ONE4 IT - News

Aktuelle Meldungen und Informationen

Schwachstellenanalyse: Optimierung der IT-Sicherheit in Unternehmen

Eine Schwachstellenanalyse ist ein gutes Instrument, um die Optimierung der IT-Sicherheit nachhaltig voranzutreiben. Es ist wichtig, einen regelmäßigen Zeitplan zu haben — und einen „Wie“ -Plan.

Wir zeigen, wie eine IT-Schwachstellenanalyse idealerweise durchgeführt werden sollte und welche Vorteile sich daraus ergeben.

Schwachstellenanalyse: Es tut weh, ist aber nützlich

Bei einer Schwachstellenanalyse wird der Finger wirklich in die Wunde gelegt. Im Wesentlichen geht es darum, alle IT-Sicherheitsrisiken detailliert zu identifizieren. Wo gibt es Sicherheitslücken, zum Beispiel in der verwendeten Software? Ist die Firewall auf dem neuesten Stand? Funktionieren Alarm- und Sicherheitssysteme immer so, wie sie sollten? Und wie ist der tatsächliche Stand der allgemeinen Datensicherheit?

Die Durchführung eines gezielten Sicherheitsscans kann weh tun, keine Frage. Aber nur so lassen sich Erkenntnisse gewinnen, wie die Infrastruktursicherheit weiter verbessert werden kann. Von der Implementierung und Erweiterung professioneller Sicherheitssoftware über ein ausgeklügeltes Zugriffsmanagement bis hin zu einer umfassenden Backup-Strategie. Wie Sie sehen, ist die Analyse selbst erst der Anfang. Es folgt die Umsetzung der Maßnahmen, die auf der Grundlage der Analyse erforderlich sind.

 Eine Schwachstellenanalyse kann eine Vielzahl von Problemen lösen und Risiken minimieren. Bild: Pexels/Andrea Piexacdio

Eine Schwachstellenanalyse kann eine Vielzahl von Problemen lösen und Risiken minimieren. Bild: Pexels/Andrea Piexacdio

Penetrationstests und IT-Schwachstellenanalyse — mehr als nur Mittel zum Zweck

Es scheint durchaus, dass sich Unternehmen angesichts der wachsenden Cyber-Bedrohungslage der vielfältigen Gefahren deutlich stärker bewusst sind als noch vor wenigen Jahren. Aber ohne einen spezifischen Ansatz für Verbesserungsmaßnahmen nützt selbst das beste Bewusstsein leider nur sehr wenig. Fakt ist: Wer sich bewusst ist, dass IT-Sicherheit ein nie endender Marathon und kein Sprint ist, hat durch die regelmäßige Durchführung von Sicherheitsanalysen und Penetrationstests ein wirksames Instrument gefunden, um Cyberkriminalität die Stirn zu bieten.

Im Rahmen eines IT-Sicherheitschecks untersuchen Experten die gesamte Infrastruktur bis ins Mark. Idealerweise werden alle Hard- und Softwarekomponenten einer umfassenden Analyse unterzogen. Wo angemessen oder möglich, sollten auch externe Dienste (z. B. genutzte Cloud-Lösungen) auf den Prüfstand gestellt werden. Das Ziel ist klar. Die IT-Sicherheit sollte so verbessert werden, dass…

  • Schadsoftware (z. B. Ransomware, Viren, Würmer) hat keine Chance, das System zu infiltrieren
  • Daten vor Diebstahl, Spionage und Manipulation geschützt sind
  • das Risiko von Systemausfällen auf ein Minimum reduziert wird.

Eine entsprechende Analyse kann sowohl in kleinerem als auch in sehr großem Maßstab durchgeführt werden. Persönliche Beratung und individuelle Anforderungsanalyse können hier die beste Vorgehensweise aufzeigen.

Weitere Vorteile eines IT-Sicherheitschecks

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass anhand der Ergebnisse der einzelnen Analysen auch gefährliche Trends im Bereich Cyberkriminalität identifiziert werden können. Und das wiederum bietet die Möglichkeit, neue Präventionsmaßnahmen zu ergreifen. Denn mittlerweile sollte bekannt sein, dass sich die Methoden und Angriffsszenarien, mit denen Cyberkriminelle und Hacker gezielt Unternehmen angreifen, fast täglich weiterentwickeln. In diesem ewigen Rennen lautet die Devise: Immer am Ball bleiben.

Was die meisten Unternehmer auch interessieren dürfte, ist das Thema Kosten. Es sollte gesagt werden, dass sich Investitionen in die eigene IT-Sicherheit immer lohnen. Denn weder die Durchführung von Schwachstellenscans noch die laufende Sicherheitsüberwachung sind teurer als beispielsweise ein erfolgreicher Ransomware-Angriff, der zur vollständigen Systemfüllung führt und alle Unternehmensdaten im virtuellen Nirwana verschwinden lässt. Letztlich spart das Unternehmen, das sich erfolgreich vor Cyberkriminalitätsangriffen schützt, definitiv viel Geld.

zu sehen ist eine Frau, die lächelnd an einem Macbook arbeitet. Das Thema sind die Vorteile einer Schwachstellenanalyse der IT. Bild: Pexels/Christina Morillo

Gute IT-Sicherheit gibt Ihnen auch ein gutes Gefühl bei der Arbeit. Bild: Pexels/Christina Morillo

Durchführung einer Schwachstellenanalyse

Für die Durchführung einer umfassenden Sicherheitsanalyse stehen mehrere Instrumente zur Verfügung. So gibt es beispielsweise eine entsprechende Software, die im Hintergrund aller Anwendungen automatisch nach Sicherheitslücken und Gateways sucht. Dieser kann in der Regel auch im laufenden Betrieb seine Arbeit verrichten, wohingegen umfangreichere Maßnahmen wie ein großer Penetrationstest idealerweise nach Feierabend durchgeführt werden.

Daran schließt sich die Auswertung der Ergebnisse an. Je nach Schweregrad und Dringlichkeit sollte eine Prioritätenliste erstellt und die Zuständigkeiten festgelegt werden. Bei operativer Umsetzung können die jeweiligen Maßnahmen sicherlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Denn es macht natürlich einen Unterschied, ob beispielsweise nur die Antivirensoftware ein Update benötigt oder ob es notwendig ist, ein vollständiges Backup-Management-System einzurichten. Schnelle Reaktionszeiten sind jedoch immer von Vorteil.

Das Zauberwort in diesem Zusammenhang lautet: Prävention. Wer Sicherheitslücken schließt, bevor Hacker sie finden und ausnutzen, hat bereits viel gewonnen.

Verbesserung der IT-Sicherheit durch fortlaufenden Support

one4 IT ist Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn Sie im Detail wissen möchten, was Ihr Unternehmen auf dem Weg zur bestmöglichen IT- und Datensicherheit noch benötigt. Unsere erfahrenen IT-Experten können zum Beispiel einen umfassenden IT-Sicherheitscheck und natürlich einen Penetrationstest durchführen.

Natürlich hört der Service hier nicht auf. Im Rahmen eines transparenten Angebots kümmern wir uns konsequent um die IT-Sicherheit in Ihrem Unternehmen. Ob laufendes Backup oder Firewall-Management — wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihre IT-Sicherheit erfahrenen Händen anzuvertrauen, können Sie sich in aller Ruhe auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich unverbindlich über die Möglichkeiten beraten!


Weitere Links:
IT-Business, Netzpalaver

Lesen Sie den Originalartikel auf IT-SERVICE.network