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Netzwerk-Resilienz: Tipps für ein robustes Unternehmensnetzwerk

Die Widerstandsfähigkeit von Netzwerken wird in Zeiten zunehmender Cyberkriminalität immer wichtiger. Doch viele Unternehmen wissen nicht, wie sie ihr Netzwerk optimal schützen können.

Wir erklären Ihnen, mit welchen Maßnahmen und Mitteln die Resilienz von Netzwerken verbessert werden kann und warum dies so wichtig sein kann.

Netzwerk-Resilienz — ein Bestandteil der Geschäftskontinuität

In einer zunehmend vernetzten Welt wird die Resilienz von Netzwerken zu einem entscheidenden Faktor für Unternehmen und Organisationen, die ihre Daten und Systeme vor Ausfällen und Angriffen schützen wollen und müssen. Der Begriff Netzwerk-Resilienz bezieht sich auf die Fähigkeit eines Netzwerks, den Betrieb so lange wie möglich aufrechtzuerhalten und sich nach Störungen schnell zu erholen. Die Bedeutung der Widerstandsfähigkeit von Netzwerken wird immer deutlicher, insbesondere angesichts der zunehmenden Zahl von Cyberangriffen, die auf Unternehmen, einschließlich kleiner und mittlerer Unternehmen, abzielen.

Eine Möglichkeit, die Netzwerk-Resilienz zu verbessern, ist die Implementierung eines mehrschichtigen IT-Sicherheitskonzepts. Dies kann die Verwendung von Firewalls, Systemen zur Erkennung von Eindringlingen und virtuellen privaten Netzwerken beinhalten, um den Zugriff auf Daten und Systeme zu schützen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Durchführung regelmäßiger Backups, um sicherzustellen, dass alle Daten im Falle eines Ausfalls oder Angriffs schnell wiederhergestellt werden können.

Ausfallsicherheit und Netzwerkresilienz durch WAAP verbessern. Bild: Pexels/Christina Morillo

Nach einem Hackerangriff läuft in der Regel erstmal nichts. In Ihrem IT-Notfallplan sollten Sie sich daher auch mit dem Thema Ausfallsicherheit und Netzwerkresilienz befassen. Bild: Pexels/Christina Morillo

Schützen Sie Ihr Netzwerk bestmöglich — aber wie?

Die Redundanz von Systemen und Datenquellen kann auch zur Verbesserung der Netzwerkstabilität beitragen. Durch den Einsatz mehrerer Server und Speicherlösungen können Unternehmen sicherstellen, dass der Betrieb im Falle eines System- oder Datenquellenausfalls ohne größere Unterbrechungen fortgesetzt werden kann.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verbesserung der Netzwerkstabilität ein kontinuierlicher Prozess ist. Unternehmen und Organisationen müssen ihre Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig überprüfen und aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie vor den neuesten Bedrohungen geschützt sind. Darüber hinaus sollten die Mitarbeiter geschult und sensibilisiert werden, um sicherzustellen, dass sie wissen, wie sie selbst zur Verbesserung der Netzwerksicherheit beitragen können.

Letztlich geht es darum, alle Systeme im Notfall schnell wieder zum Laufen zu bringen und teure Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Denn diese kosten Geld — einfach weil Bestellungen nicht mehr erfüllt werden können oder Kunden und Lieferanten ihnen den Rücken kehren.

Gründe für einen Netzwerkausfall

Ein Netzwerk ist von Natur aus ein sehr fragiles Konstrukt, dessen Stabilität mit zunehmender Komplexität der Infrastruktur abnimmt. Insbesondere für Unternehmen, die im Laufe der Jahre gewachsen sind und in der Vergangenheit ihre Netzwerke mitwachsen ließen, besteht ein hohes Risiko, dass es früher oder später zu Cyberangriffen oder Störungen kommt. Sicherheitslücken, ob klein oder groß, können von Angreifern mit relativ banalen Mitteln schnell identifiziert und ausgenutzt werden. Zu den häufigsten Gründen dafür gehören veraltete und ungepatchte Software und fehlende Sicherheitsmechanismen wie Firewalls oder VPNs.

Aber nicht nur Hacker und Cyberkriminelle stellen ein Risiko dar — Mutter Natur kann ein Netzwerk beispielsweise auch durch Überschwemmungen oder Brände lahmlegen. Und nicht zuletzt gäbe es menschliche Fehler oder plötzliche Softwareprobleme. Wie Sie sehen, ist die Liste lang und es ist umso wichtiger, geeignete Präventionsmaßnahmen zu ergreifen.

zu sehen ist ein Großraumbüro mit mehreren Mitarbeitern. Das thema ist die Erhöhung der IT-Sicherheit durch Managed Detection and Response. Bild: Pexels/fauxels

Gute IT-Sicherheit und Netzwerkstabilität garantieren ein reibungsloses Arbeiten. Bild: Pexels/Fauxels

Maßnahmen zur Verbesserung der Netzwerk-Resilienz

Mit verschiedenen Maßnahmen können Unternehmen ihre Netzwerke widerstandsfähiger machen und so das Risiko teurer Ausfallzeiten und weitreichender Konsequenzen minimieren. Wir stellen fünf davon vor:

  • Automatisiertes Patch-Management
    Wenn Updates nicht regelmäßig durchgeführt und Patches nicht installiert werden, freut sich der gewöhnliche Cyberkriminelle. Denn sobald eine Sicherheitslücke oder Sicherheitslücke bekannt wird, nutzen Hacker sie auch aus. Mit Hilfe des automatisierten Patchmanagements werden alle relevanten Updates sofort durchgeführt und Lücken im Sicherheitsnetz geschlossen.
  • Monitoring
    Mithilfe einer speziellen Monitoring-Software im Rahmen von Managed Services kann das gesamte Netzwerk rund um die Uhr überwachsen werden. Sobald Auffälligkeiten, Störungen oder Angriffe registriert werden, wird ein entsprechender Alarm ausgelöst. Admins oder die entsprechenden IT-Dienstleister können dann sofort reagieren und die Bedrohung abwenden.
  • Hardwaretests und Upgrades
    Veraltete Hardware ist genauso gefährlich wie veraltete Software und bietet in der Regel keine Möglichkeit, schnell zu reagieren und Probleme direkt zu lösen. Die Implementierung moderner Hardware, die sofort einsatzbereit mit entsprechenden IT-Sicherheitsfunktionen ausgestattet ist, erhöht automatisch die Netzwerksicherheit.
  • Optimieren Sie die IT-Sicherheit
    Kein Wunder: IT-Sicherheit geht Hand in Hand mit einem sicheren Netzwerk. Neben traditionellen Maßnahmen wie der Einrichtung von Firewalls oder dem Einsatz professioneller Antivirensoftware sollten Unternehmen auch umfassendere Sicherheitsmechanismen (z. B. Access Management, Zero Trust) einrichten.
  • Richten Sie eine Out-of-Band-Lösung ein
    Durch die Implementierung einer sogenannten OOB-Lösung können Administratoren bei Ausfällen über ein paralleles Servicenetzwerk auf alle wichtigen Netzwerkkomponenten zugreifen. Dies ermöglicht eine schnelle Problemsuche und somit auch eine Problembehebung.

Der Vollständigkeit halber sei natürlich gesagt, dass all diese und andere Maßnahmen niemals einen 100-prozentigen Schutz vor Netzwerkausfällen bieten können. Aber: Das Risiko ist deutlich reduziert. Und wer auch ein IT-Notfallhandbuch zur Hand hat, in dem die Schritte zur schnellstmöglichen Wiederaufnahme des Betriebs definiert sind, kann am Ende „Glück im Unglück“ sagen.

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