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Modern Device Management: Tipps für modernes Gerätemanagement

Mit modernem Gerätemanagement können Unternehmen den schnell wachsenden Herausforderungen einer modernen Arbeitsumgebung besser begegnen als mit herkömmlichen Konzepten.

Wir erklären, wie MDM im Detail funktioniert und welche Vorteile sich aus einer Umstrukturierung ergeben können.

Am Puls der Zeit: Modern Device Management

In Zeiten von Telearbeit, BYOD und digitaler Transformation stehen nicht wenige IT-Administratoren vor der Herausforderung, die Prozesse und Strukturen innerhalb des Gerätemanagements überdenken zu müssen. Dabei ist es wichtig, nicht nur die Sicherheit aller Geräte stets im Auge zu behalten. Faktoren wie Datenschutz, Compliance oder auch die Effizienz der Mitarbeiter sollten bei der Modernisierung des Konzepts ebenfalls berücksichtigt werden.

Schließlich handelt es sich von Smartphones über Laptops bis hin zu IoT-Geräten nicht nur um Tools, sondern auch um Zugangspunkte zum Netzwerk, zu sensiblen Daten, Informationen und Diensten. Angesichts der Entwicklungen der letzten zehn Jahre ist ein ausgeklügeltes Gerätemanagement zu einem entscheidenden Aspekt für Unternehmen und Organisationen jeder Größe geworden. Das Konzept des modernen Gerätemanagements (MDM) hat sich als ideal für eine effiziente Verwaltung und Sicherheit erwiesen.

Modernes Gerätemanagement ist ein umfassender Ansatz zur Verwaltung aller (!) Geräte in einer vernetzten Umgebung. Es geht über das traditionelle Gerätemanagement hinaus, indem es sich an dynamische Anforderungen anpasst. Der Fokus liegt auf Effizienz, Sicherheit und Flexibilität.

Ein Laptop steht auf einem Küchentisch, darauf ist Google aufgerufen. Google Bard nutzt generative KI. Bild: Pexels/Jessica Lewis

Telearbeit ist nicht das einzige, was die Anforderungen an die Geräteverwaltung geändert hat. Bild: Pexels/Jessica Lewis

Kernelemente des modernen Gerätemanagements

Im herkömmlichen Sinne umfasste die Geräteverwaltung oft einfach die Bereitstellung von Hardware, Softwareupdates und Sicherheitspatches. Moderne Ansätze haben das Framework erweitert, sodass es den gesamten Lebenszyklus eines Geräts abdeckt — von der ersten Einrichtung über die laufende Verwaltung bis hin zur Entsorgung oder Wiederverwendung. Dies beinhaltet in erster Linie die folgenden Elemente, Tools und Ziele:

  • Bereitstellung over-the-air (OTA):
    MDM-Plattformen ermöglichen es Unternehmen, Geräte aus der Ferne zu konfigurieren, Anwendungen bereitzustellen und Updates durchzuführen. Dies minimiert Ausfallzeiten und reduziert die Notwendigkeit, Geräte physisch zu warten.
  • Skalierbarkeit und Flexibilität:
    Unabhängig davon, ob ein Unternehmen zehn oder zehntausend Geräte verwaltet, ermöglicht MDM eine zentrale Verwaltung und Skalierung ohne übermäßigen Aufwand.
  • Sicherheit und Compliance:
    Im Zeitalter von Cyberbedrohungen ist die Gerätesicherheit von größter Bedeutung. MDM umfasst Verschlüsselung, Passcoderichtlinien, das Löschen von Daten per Fernzugriff und die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien zum Schutz sensibler Unternehmensdaten.
  • Geräteanalyse und Berichterstattung:
    Durch die Erfassung von Nutzungs- und Leistungsdaten können Unternehmen Erkenntnisse gewinnen und auf dieser Grundlage fundierte Entscheidungen treffen — zum Beispiel in Bezug auf den Ressourcenverbrauch oder die Identifizierung von Optimierungsmöglichkeiten.
  • Bring-your-own-device (BYOD):
    Viele Unternehmen gestatten ihren Mitarbeitern, persönliche Geräte für Arbeitszwecke zu verwenden. MDM ermöglicht es, Geschäftsdaten auf diesen Geräten zu schützen, ohne die Privatsphäre der jeweiligen Benutzer zu verletzen.

Wie Sie sehen, hat das moderne Gerätemanagement nicht mehr viel mit seinem ursprünglichen Ansatz gemeinsam. Die Vorteile eines modernen Gerätemanagements sprechen eindeutig für eine Reorganisation.

Vorteile eines modernen Gerätemanagements

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass MDM eine Reihe von Vorteilen für die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens mit sich bringen kann. Sei es in Bezug auf Kosten, Effizienz, Agilität, Benutzerfreundlichkeit oder Sicherheit. Es ist wichtig, das gesamte Projekt von Anfang an als „großes Bild“ zu betrachten.

Die Umsetzung erfordert nicht nur die Erstellung eines ganzheitlichen Konzepts, sondern vor allem entsprechendes Fachwissen und Know-how in Bezug auf die Technologien, die dafür implementiert werden müssen. Und nicht nur das, denn: Nach der Implementierung ist vor dem laufenden Betrieb und der Wartung.

Unternehmen, denen es an eigenen Ressourcen für diese anspruchsvolle Aufgabe mangelt, sind gut beraten, die IT auszulagern, nicht nur in Bezug auf das Gerätemanagement. Die Praxis des Outsourcings ist zu einem unverzichtbaren Eckpfeiler des modernen IT-Managements geworden. Outsourcing ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf ständige Veränderungen oder neue Risiken zu reagieren.

Hände nutzen ein Smartphone. Ist die Pegasus-Software darauf? Bild: Pexels/cottonbroModern Device Management

Vor allem BYOD-Geräte sollten optimal geschützt werden. Bild: Pexels/CottonBro

Ihre Experten für MDM (und mehr)

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