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Digitale Fähigkeiten: 5 Tipps für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Digitale Kompetenzen sind auf dem Arbeitsmarkt gefragter denn je — und doch sind sie oft Mangelware. Die moderne Arbeitswelt und das digitale Büro erfordern jedoch kompromisslos neue Fähigkeiten.

Wir verraten Ihnen nun, wie digitale Fähigkeiten in Ihrem Unternehmen gekonnt weiterentwickelt werden können und was für Mitarbeiter wichtig ist.

Ein Vorsprung durch digitale Fähigkeiten

Wer heute noch „IT-Kenntnisse: Microsoft Word und Excel“ in seinen Lebenslauf schreibt, wird in modernen Unternehmen nicht mehr die Schlagzeilen machen. Digitale Fähigkeiten sind das, was heute wichtig ist — und sie gehen über die Fähigkeit hinaus, eine schreckliche Tabelle mit einer Zusammenfassungsfunktion erstellen zu können.

Unser Arbeitsumfeld verändert sich ständig. Natürlich war das schon vor der Digitalisierung oder gar der Corona-Pandemie der Fall — aber beide haben die Dynamik noch einmal massiv erhöht. Wer heute nicht in der Lage ist, die Chancen des digitalen Zeitalters zu nutzen, hat im Berufsleben von morgen kaum allzu rosige Aussichten. Wenn Sie also kurz vor dem Ruhestand stehen, müssen Sie an dieser Stelle nicht weiterlesen.

Für alle anderen haben wir einige Fakten und Tipps zusammengestellt, die zur Verbesserung der digitalen Fähigkeiten beitragen können. Und davon profitiert nicht nur der einzelne Mitarbeiter, sondern natürlich auch das Unternehmen.

Das Bild zeigt kollaboratives Arbeiten eines Teams. Eine Frau demonstriert etwas an einem Interactive Display. Bild: iiyama

Kollaboratives Arbeiten erfordert die richtige Technologie und digitale Fähigkeiten. Bild: iiyama

Fit für das digitale Büro?

Effektive Zusammenarbeit, die sich durch Flexibilität und Agilität auszeichnet — darauf kommt es an. Was braucht es dafür? Moderne Kommunikationsmittel und die richtige Einstellung. Letzteres zeigte sich besonders zu Beginn der Pandemie, denn es macht einfach einen großen Unterschied, ob man mit Kollegen von Angesicht zu Angesicht oder ausschließlich per Chat-Programm und E-Mail kommuniziert.

Viele Menschen kennen dieses Phänomen auch aus ihrem Privatleben. Eine WhatsApp-Nachricht kann beispielsweise viel schneller missverstanden werden als das persönliche Wort, auch wenn ihr Inhalt mit unterstützenden Emoticons unterstrichen wird.

Es ist daher wichtig, die richtige Kommunikation zu lernen und zu nutzen, insbesondere wenn es um digitale Zusammenarbeit geht. Und genau in diesem Punkt fühlen sich nicht alle Mitarbeiter gut vorbereitet. Laut einer Umfrage gibt nur ein Viertel der Teilnehmer an, über fortgeschrittene Fähigkeiten in der digitalen Zusammenarbeit zu verfügen. Um fit für die Zukunft zu sein, sollten Sie daher in die Weiterbildung investieren, um diese wichtigen „Zukunftskompetenzen“ aufzubauen.

Entwicklung digitaler Kompetenzen — eine Aufgabe für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Hier im Blog haben wir bereits über kollaboratives Arbeiten, Collaboration-Tools und das offensichtliche Problem der immer noch erweiterbaren Datenkompetenz im Allgemeinen berichtet. Was bleibt übrig? Die Herausforderung für die Unternehmensleitung und einzelne Mitarbeiter, den Umgang mit digitalen Tools und Instrumenten zu vermitteln und ständig weiterzuentwickeln.

Eine Hausaufgabe, die nicht unterschätzt werden sollte. Es gibt aber auch gute Nachrichten: Moderne Software, Anwendungen und Gadgets für die digitale Zusammenarbeit sind generell sehr einfach zu bedienen und leicht zu erlernen. Und in der Zwischenzeit müssen sich Entscheidungsträger keine Gedanken über hohe Investitionen oder teure Folgekosten machen. Im Gegenteil: Fast alle etablierten Lösungen auf dem Markt sind vollständig skalierbar und verfügen über flexible Terminierungsmodelle. Ganz nach dem Motto: „Zahlen Sie nur für das, was Sie nutzen“.

zu sehen ist eine dunkelhaarige Frau an einem Schreibtisch vor zwei Monitoren. auf denen Office Anwendungen gezeigt werden. Thema ist die Datenkompetenz im Zuge der Digitalisierung. Bild: Microsoft

Ohne Datenkompetenz und digitale Fähigkeiten kann kein Wandel erreicht werden. Bild: Microsoft

5 Tipps für die Entwicklung digitaler Fähigkeiten

Hier sind fünf Tipps, mit denen Sie Ihre digitale Kompetenz und die Ihrer Mitarbeiter effektiv fördern können:

  • Nehmen Sie sich Zeit. Jede Änderung erfordert ein bisschen Geduld. Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Zeit, sich an neue Software, Tools oder sogar Prozesse zu gewöhnen. Planen Sie eine „Kennenlernen- und Ausprobierphase“ und bitten Sie die Mitarbeiter nicht, dafür ihre Freizeit zu opfern. Eine angemessene Einarbeitungszeit erhöht zudem die Akzeptanz und Motivation auf beiden Seiten.
  • Definieren Sie Richtlinien. Viele Anwendungen bieten eine Vielzahl von Optionen für die digitale Zusammenarbeit. Und das kann auch bedeuten, dass sich Funktionen mit bereits etablierten Programmen überschneiden. Hier besteht die Gefahr des Chaos! Definieren Sie daher in klaren Richtlinien, zum Beispiel, wie Dokumente in Zukunft geteilt werden sollen oder nach welchen Regeln Statusberichte über An- und Abwesenheiten versendet werden sollen.
  • Digitale Führung bedeutet, ein Vorbild zu sein. Wenn ein Unternehmen seine Kultur an die digitale Transformation anpassen will, ist das nur möglich, wenn alle Manager beteiligt sind. Ob Team- und Abteilungsleiter oder CEO: Das Managementteam sollte mit gutem Beispiel vorangehen. Das zeigt, dass Sie es ernst meinen und gleichzeitig Ihre Mitarbeiter motivieren.
  • Fördern Sie die Weiterbildung. Zeigen Sie Ihrem Team, dass Sie seine Bereitschaft schätzen und unterstützen, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Sei es durch interne Schulungen, externe Seminare oder Online-Schulungen. Tipp: Indem Sie ankündigen, dass Schulungen von bis zu X Stunden oder Tagen während der Arbeitszeit stattfinden und/oder vom Arbeitgeber finanziert werden, können Sie die Bereitschaft erhöhen.
  • Belohnen Sie Nachdenklichkeit. Viele gute Ideen kommen oft von den Menschen, die direkt an den einzelnen Prozessen und Arbeitsschritten beteiligt sind. Fördern Sie diese Denkweise und belohnen Sie gute Vorschläge, deren Umsetzung dem Unternehmen mehr Zeit/Geld/Flexibilität/Kunden gibt. Es müssen keine großen Investitionen erforderlich sein. Ein Treibstoff- oder Restaurantgutschein ist eine nette Geste.

Wie Sie sehen, sind manchmal kleine Anreize notwendig, um digitale Fähigkeiten erfolgreich zu entwickeln. Aber: Es lohnt sich, denn auch kurzfristig können nachhaltige Ergebnisse erzielt werden.

Software und Tools für digitale Zusammenarbeit

Wir helfen Ihnen gerne dabei, die richtigen Tools und Instrumente für Ihr Unternehmen zu finden. Der Markt wächst ständig und es gibt viele Faktoren, die eine Rolle bei der Suche nach der besten Lösung spielen. Ob kleines Unternehmen, mittelständisches Unternehmen oder größerer Konzern, ob Industrie- oder Dienstleistungssektor — wir finden die Tools und Programme, die sich am besten eignen, um die digitale Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen zu fördern.

Natürlich kümmern sich unsere Experten dann auch um die Implementierung, das Briefing und die laufende Wartung aller Systeme. Nehmen Sie einfach, schnell und unverbindlich Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns von Ihnen zu hören.


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